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Wir sagen uns Dunkles

Die Liebesgeschichte zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan

Erschienen am 28.08.2017
Auch erhältlich als:
22,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783421046314
Sprache: Deutsch
Umfang: 272 S., 23 s/w Illustr., mit Abb.
Format (T/L/B): 2.7 x 22 x 14.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Geschichte einer unmöglichen Liebe Es ist eine Liebesgeschichte, um die sich viele Legenden ranken: Ingeborg Bachmann und Paul Celan lernten sich als junge, noch unbekannte Lyriker im Frühling 1948 kennen, und ihre Beziehung, die immer wieder von Phasen des Rückzugs gezeichnet war, dauerte bis Anfang der Sechzigerjahre, als beide schon längst zu den bedeutendsten Dichtern der deutschen Nachkriegszeit zählten. Kaum jemand wusste von der Nähe der beiden, und sie hielten es auch in der Tat nie lange miteinander aus - zu unvereinbar der biografische Hintergrund, zu groß die gegenseitig zugefügten Verletzungen, zu sehr hatten sie ihr Leben der Dichtung verschrieben. Der vielfach ausgezeichnete Kritiker Helmut Böttiger legt die bislang erste umfassende Darstellung der Beziehung Bachmanns und Celans vor. Eine faszinierende psychologische Studie zweier herausragender Dichter, die gemeinsam um Worte rangen, einander brauchten und doch nicht miteinander leben konnten. Ausstattung: mit Abb.

Autorenportrait

Helmut Böttiger, geboren 1956, ist einer der renommiertesten Literaturkritiker des Landes. Nach Studium und Promotion war er als Literaturredakteur u.a. bei der Frankfurter Rundschau tätig. Seit 2002 lebt er als freier Autor und Kritiker in Berlin und veröffentlichte u.a. 'Nach den Utopien. Eine Geschichte der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur' (2004) und 'Celan am Meer' (2006). Er war Kurator der Ausstellung 'Doppelleben. Literarische Szenen aus Nachkriegsdeutschland' (2009) und Verfasser des Begleitbuchs. 1996 erhielt er den Ernst-Robert-Curtius-Förderpreis für Essayistik, 2012 den Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik. Für sein zuletzt veröffentlichtes Buch 'Die Gruppe 47' wurde er mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2013 ausgezeichnet.

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