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Akteure der Außenbeziehungen

Netzwerke und Interkulturalität im historischen Wandel, Geschichte der Außenbeziehungen in neuen Perspektiven 1, Externa 1, Geschichte der Außenbeziehungen in neuen Perspektiven

Erschienen am 03.05.2010, 1. Auflage 2010
95,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783412205638
Sprache: Deutsch
Umfang: 546 S., 6 Illustration(en), schwarz-weiß
Format (T/L/B): 4.5 x 23.6 x 16.7 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

InhaltsangabeEinleitung: Außenbeziehungen in akteurszentrierter Perspektive. Von Hillard von Thiessen und Christian Windler, Seite 1 Verflechtung und personale Netzwerke Außenverflechtung in konzentrischen Zonen: Rom 1605-1607 - Erfolg und Misserfolg. Von Wolfgang Reinhard, Seite 15 Diplomatische Geschäftsleute - geschäftstüchtige 'Diplomaten': Akteure der genuesischen Außenbeziehungen in der Frühen Neuzeit zwischen Wirtschaft und Politik. Von Julia Zunckel, Seite 31 Familienbande im Außendienst: Die diplomatischen Aktivitäten des Kardinals Bernardino Spada (1594-1661) im Kontext der Familienpolitik. Von Arne Karsten, Seite 45 Hochadlige Außenverflechtung zwischen Fürstendienst und Hochverrat: Der Grand Condé als europaweit tätiger Akteur. Von Christian Kühner, Seite 63 Verflechtung und Verfahren: Individuelle und kollektive Akteure in den Außenbeziehungen der Alten Eidgenossenschaft. Von Andreas Würgler, Seite 79 Diplomatie im Spannungsfeld widersprüchlicher Interessen: Das Beispiel von Zug, einer schweizerischen Landsgemeindedemokratie (17. und 18. Jahrhundert). Von Daniel Schläppi, Seite 95 Theorie und Praxis der Diplomatie Verhandeln in der Frühen Neuzeit: Vom Orator zum Diplomaten. Von JeanClaude Waquet, Seite 113 Humanismus, Gelehrtenrepublik und Diplomatie: Überlegungen zu ihren Beziehungen in der Frühen Neuzeit. Von Sven Externbrink, Seite 133 Finanzwissenschaft und diplomatische Missionen: Machtstrategien und Ausbildung der Staatswissenschaften in Frankreich und der österreichischen Monarchie (1750-1820). Von Christine Lebeau, Seite 151 Reformer, Experten und Diplomaten: Grundlagen des Internationalismus im 19. Jahrhundert. Von Johannes Paulmann, Seite 173 Gestaltungsraum und lokale Lebenswelt: Britische Diplomaten an ihren deutschen Standorten, 1815-1914. Von Markus Mößlang, Seite 199 Gender Mit den Mitteln einer Frau: Handlungsspielräume adliger Frauen in Politik und Diplomatie. Von Katrin Keller, Seite 219 Fürstliche Diplomatinnen: Die Herzoginnen von Burgund und die burgundische Außenpolitik 1369-1530. Von Malte Prietzel, Seite 245 Kammerdame und diplomatische Akteurin: Die Princesse des Ursins am Hof Philipps V. von Spanien (1701-1714). Von Corina Bastian, Seite 261 Die königliche Mätresse als Diplomatin: Madame de Pompadour im Dienst der französischen Krone. Von Eva Kathrin Dade, Seite 277 Interkulturalität Politik und Geschäft: Interkulturelle Beziehungen zwischen Muslimen und Christen im Mittelmeerraum. Von Wolfgang Kaiser, Seite 295 Wahrnehmungen und Praktiken in den französisch-russischen Beziehungen (17. bis 19. Jahrhundert). Von MarieKarine Schaub, Seite 319 Ungleiche Partner: Die diplomatischen Beziehungen zwischen der Hanse und der spanischen Monarchie im 16. und 17. Jahrhundert. Von Thomas Weller, Seite 341 Mit 'Primitiven' verhandeln: Die britische Campbell-Mission von 1836/37 und die Redefinition von Diplomatiestilen in Sierra Leone. Von Alexander Keese, Seite 357 Die Macht des Protokolls und die Ohnmacht der Osmanen: Zum Berliner Kongress 1878. Von Susanne Schattenberg, Seite 373 Sattelzeiten der Diplomatie Das 'Westfälische System': Realität und Mythos. Von Heinz Duchhardt, Seite 393 Diplomatie der Könige, Diplomatie der Völker 1770-1800. Von Marc Belissa, Seite 403 No Punctilios of Ceremony? Völkerrechtliche Anerkennung, diplomatisches Zeremoniell und symbolische Kommunikation im Amerikanischen Unabhängigkeitskonflikt. Von Matthias Köhler, Seite 427 Interkulturelle Diplomatie in der Sattelzeit: Vom inklusiven Eurozentrismus zur 'zivilisierenden' Ausgrenzung. Von Christian Windler, Seite 445 Diplomatie vom type ancien: Überlegungen zu einem Idealtypus des frühneuzeitlichen Gesandtschaftswesens. Von Hillard von Thiessen, Seite 471 Abkürzungsverzeichnis, Seite 505 Auswahlbibliographie, Seite 507 Personenregister, Seite 527

Autorenportrait

Hillard von Thiessen vertritt den Lehrstuhl für die Geschichte der Frühen Neuzeit am Historischen Seminar der Universität zu Köln. Christian Windler ist Professor für Neuere Geschichte am Historischen Institut der Universität Bern.

Inhalt

Einleitung: Außenbeziehungen in akteurszentrierter Perspektive. Von Hillard von Thiessen und Christian Windler, Seite 1 Verflechtung und personale Netzwerke Außenverflechtung in konzentrischen Zonen: Rom 1605-1607 - Erfolg und Misserfolg. Von Wolfgang Reinhard, Seite 15 Diplomatische Geschäftsleute - geschäftstüchtige 'Diplomaten': Akteure der genuesischen Außenbeziehungen in der Frühen Neuzeit zwischen Wirtschaft und Politik. Von Julia Zunckel, Seite 31 Familienbande im Außendienst: Die diplomatischen Aktivitäten des Kardinals Bernardino Spada (1594-1661) im Kontext der Familienpolitik. Von Arne Karsten, Seite 45 Hochadlige Außenverflechtung zwischen Fürstendienst und Hochverrat: Der Grand Conde als europaweit tätiger Akteur. Von Christian Kühner, Seite 63 Verflechtung und Verfahren: Individuelle und kollektive Akteure in den Außenbeziehungen der Alten Eidgenossenschaft. Von Andreas Würgler, Seite 79 Diplomatie im Spannungsfeld widersprüchlicher Interessen: Das Beispiel von Zug, einer schweizerischen Landsgemeindedemokratie (17. und 18. Jahrhundert). Von Daniel Schläppi, Seite 95 Theorie und Praxis der Diplomatie Verhandeln in der Frühen Neuzeit: Vom Orator zum Diplomaten. Von Jean-Claude Waquet, Seite 113 Humanismus, Gelehrtenrepublik und Diplomatie: Überlegungen zu ihren Beziehungen in der Frühen Neuzeit. Von Sven Externbrink, Seite 133 Finanzwissenschaft und diplomatische Missionen: Machtstrategien und Ausbildung der Staatswissenschaften in Frankreich und der österreichischen Monarchie (1750-1820). Von Christine Lebeau, Seite 151 Reformer, Experten und Diplomaten: Grundlagen des Internationalismus im 19. Jahrhundert. Von Johannes Paulmann, Seite 173 Gestaltungsraum und lokale Lebenswelt: Britische Diplomaten an ihren deutschen Standorten, 1815-1914. Von Markus Mößlang, Seite 199 Gender Mit den Mitteln einer Frau: Handlungsspielräume adliger Frauen in Politik und Diplomatie. Von Katrin Keller, Seite 219 Fürstliche Diplomatinnen: Die Herzoginnen von Burgund und die burgundische Außenpolitik 1369-1530. Von Malte Prietzel, Seite 245 Kammerdame und diplomatische Akteurin: Die Princesse des Ursins am Hof Philipps V. von Spanien (1701-1714). Von Corina Bastian, Seite 261 Die königliche Mätresse als Diplomatin: Madame de Pompadour im Dienst der französischen Krone. Von Eva Kathrin Dade, Seite 277 Interkulturalität Politik und Geschäft: Interkulturelle Beziehungen zwischen Muslimen und Christen im Mittelmeerraum. Von Wolfgang Kaiser, Seite 295 Wahrnehmungen und Praktiken in den französisch-russischen Beziehungen (17. bis 19. Jahrhundert). Von Marie-Karine Schaub, Seite 319 Ungleiche Partner: Die diplomatischen Beziehungen zwischen der Hanse und der spanischen Monarchie im 16. und 17. Jahrhundert. Von Thomas Weller, Seite 341 Mit 'Primitiven' verhandeln: Die britische Campbell-Mission von 1836/37 und die Redefinition von Diplomatiestilen in Sierra Leone. Von Alexander Keese, Seite 357 Die Macht des Protokolls und die Ohnmacht der Osmanen: Zum Berliner Kongress 1878. Von Susanne Schattenberg, Seite 373 Sattelzeiten der Diplomatie Das 'Westfälische System': Realität und Mythos. Von Heinz Duchhardt, Seite 393 Diplomatie der Könige, Diplomatie der Völker 1770-1800. Von Marc Belissa, Seite 403 No Punctilios of Ceremony? Völkerrechtliche Anerkennung, diplomatisches Zeremoniell und symbolische Kommunikation im Amerikanischen Unabhängigkeitskonflikt. Von Matthias Köhler, Seite 427 Interkulturelle Diplomatie in der Sattelzeit: Vom inklusiven Eurozentrismus zur 'zivilisierenden' Ausgrenzung. Von Christian Windler, Seite 445 Diplomatie vom type ancien: Überlegungen zu einem Idealtypus des frühneuzeitlichen Gesandtschaftswesens. Von Hillard von Thiessen, ...

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