Beschreibung
'Unerbittlich, kämpferisch und leidenschaftlich bis zum Schluss.' Spiegel OnlineGisèle Halimi war eine entscheidende Wegbereiterin und Ikone der internationalen Frauenbewegung. Wofür hat sie gekämpft? Was hinterlässt sie uns? Im Gespräch mit Annick Cojean kehrt Gisèle Halimi zu den Schlüsselmomenten ihres Lebens zurück: Mit 16 verweigert sie die tunesisch-jüdische Heirat, geht zum Jura-Studium nach Paris und gehört zu den ersten Frauen am Gericht. Als Anwältin setzt sie sich unter anderem für die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen ein und für die Begnadigung der algerischen Aktivistin Djamila Boupacha. Simone de Beauvoir, Jean-Paul Sartre und Simone Veil unterstützen sie dabei mit allen Mitteln. Gisèle Halimi kämpfte für die Freiheit und die Rechte der Frauen - unerschrocken und mutig wie keine andere.Ein bewegender Rückblick auf ein bewegtes Jahrhundertleben und der Appell an uns Frauen: 'Seid unbeugsam!'
Autorenportrait
Gisèle Halimi, 1927 in Tunesien geboren und 2020 in Paris gestorben, gilt als Ikone der Frauenbewegung. Als Rechtsanwältin setzte sie sich u.a. für die Legalierung von Schwangerschaftsabbrüchen in Frankreich ein. Ihr Einsatz für die algerische Freiheitskämpferin Djamila Boupacha an der Seite von Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre machte sie weltberühmt. Sie kämpfte ihr Leben lang für die Freiheit und die Rechte der Frauen.
Schlagzeile
'Unerbittlich, kämpferisch und leidenschaftlich bis zum Schluss.' Spiegel Online