Beschreibung
Einführend werden Einsatzfelder grafischer Ausdrucksfähigkeit gesammelt und betrachtet. Dabei werden diese zunächst den Aktivitäten des Wahrnehmens & Verarbeitens und des Mitteilens zugeordnet. Zusätzlich gliedern sich diese Einsatzfelder in die Bereiche der Menschenbildung und des aufgaben-orientieren Handelns. Nach dieser Umschau mit Beispielen für den Einsatz grafischer Ausdrucksfähigkeit geht es im zweiten Teil um begleitende Überlegungen rund um den grafischen Ausdruck. Dazu zählen beispielsweise die Bandbreite vom Abbild bis zur abstrakten Darstellung innerhalb des grafischen Ausdrucks oder Verantwortungen, die mit der Herstellung von Modellen sichtbar werden. Davon ausgehend, dass visuelle Ausdrucksfähigkeit eine kostbare Kompetenz darstellt und daher gilt, sie zu entwickeln und entfalten, geht es abschließend darum, auf welche Weise das am besten zu bewerkstelligen ist. Dabei wird zunächst überlegt, wie man Potenziale grafischer bzw. bildnerischer Ausdrucksfähigkeit erkennbar machen kann. Parallel dazu werden einige Konzepte zum Erwerb von Kenntnissen und Fähigkeiten für den grafischen Ausdruck vorgestellt.
Autorenportrait
Wolfgang Hauer,*1977 in Kirchdorf/Austria. Tätig als Lehrer für Bildnerische Erziehung und Informatik. Kurse im Bereich Zeichnung in der Erwachsenenbildung (VHS Linz und andere). Freiberufliche Tätigkeit als IllustratorStudien an der Kunstuniversität Linz und der JKU Linz, am Artcenter und der Vancouver Film School. www.blickformat.com