Beschreibung
Mal eine ganz neue Erfahrung: Maigret als Mordverdächtiger. Von einem Unbekannten angeschossen, liegt der Pariser Kommissar benommen im Krankenhaus von Bergerac. Sein Bett umstehen ein Polizeiinspektor und vier Würdenträger eines Dordogne-Städtchens, die heilfroh scheinen, mit ihm endlich das Ungeheuer gefasst zu haben, das seit Monaten ihre Frauen und Töchter überfällt und ihnen eine Nadel ins Herz bohrt. Madame Maigret, die zur Pflege ihres kranken Mannes angereist ist, muss nach seinen bärbeißigen Anweisungen den weiterhin frei herumlaufenden Verrückten von Bergerac suchen."
Autorenportrait
Georges Simenon, geboren 1903 in Liège/Belgien, begann nach abgebrochener Buchhändlerlehre als Lokalreporter. Nach einer Zeit in Paris als Privatsekretär eines Marquis wohnte er auf seinem Boot, mit dem er bis nach Lappland fuhr, Reiseberichte und erste >Maigret<-Romane verfassend. Schaffenswut und viele Ortswechsel bestimmten 30 Jahre lang sein Leben, bis er sich am Genfersee niederließ, wo er nach 75 >Maigret<-und über 120 >Non-Maigret<-Romanen, statt Romane zu schreiben, ausgreifende autobiographische Arbeiten diktierte. Er starb am 4. September 1989 in Lausanne.