John Gibson und Antonio Canova
Rezeption, Transfer, Inszenierung, Hermathena 1, Wiener Studien zur Kunstgeschichte
Erschienen am
10.09.2018, 1. Auflage 2018
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783205202967
Sprache: Deutsch
Umfang: 310 S., 326 s/w Illustr., 23 farbige Illustr., mit
Format (T/L/B): 2.5 x 28.8 x 22 cm
Einband: gebundenes Buch
Beschreibung
Das Buch widmet sich dem britischen Bildhauer John Gibson (1790-1866) und seiner Auseinandersetzung mit Antonio Canova (1757-1822). Der nach Rom emigrierte Bildhauer zählte zu den einflussreichsten Künstlern seiner Generation, war Mitglied in elf internationalen Akademien und Begründer der "Roman School of Sculpture". Zu seinen Auftraggebern zählten Alessandro Torlonia, Graf Erwein von Schönborn sowie Königin Victoria und Prinz Albert. Untersucht werden Gibsons römische Lehrjahre, seine Rolle im künstlerischen Transfer und seine Inszenierungsstrategien als "britischer Phidias". Die kritische Auswertung des umfassenden Quellenmaterials liefert wichtige Erkenntnisse zu Gibsons Leben und Werk und darüber hinaus neue Einblicke in weitere Themenfelder der Skulptur des 19. Jahrhunderts.
Autorenportrait
Anna Frasca-Rath studierte Kulturwissenschaft in Passau und Florenz und ist derzeit Assistentin am Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien.