Beschreibung
Ein repräsentativer Überblick über ästhetische Formen und Stoffe der Neuen Sachlichkeit. Diese kurze Epoche prägte als Kunstströmung das gesamte Kulturleben der Weimarer Republik und beeinflusste auch die Lyrik, die nun eine nüchterne Beobachterhaltung einnimmt und Alltagsthemen aufgreift. Neben kanonischen Gedichten von Erich Kästner, Kurt Tucholsky, Bertolt Brecht und Mascha Kaléko werden Texte aus der Kabarett- und Varietészene präsentiert. Zu entdecken sind dabei auch unbekannte Namen wie Lili Grün, Hans Harbeck, Erich Grisar u. a. Mit Kommentar und ausführlichem Nachwort.
Autorenportrait
Gabriele Sander war bis zu ihrem Ruhestand apl. Professorin für Neue deutsche Literaturgeschichte / Allgemeine Literaturwissenschaft an der Bergischen Universität Wuppertal.