Beschreibung
Die in dieser Sammlung enthaltenen Originaltexte wurden nur behutsam annotiert, um gezielt die Lesekompetenz zu fördern. Auf den Arbeitsblättern des Lehrerheftes (591404) befinden sich daher zusätzlich so genannte traces de mot , Wortspuren, die alternativ zu den klassischen Worterklärungen eingesetzt werden können und die Annotationen des Schülerbandes ergänzen. Wortspuren sind "halbe" Annotationen, bei denen das zielsprachige Wort fehlt und bei der Lektüre des Textes auf dem Arbeitsblatt ergänzt werden muss. Die vorliegende Sammlung enthält folgende Geschichten:Citron, fraise et chocolat: Lucas Vater verunglückt bei einem Motoradunfall tödlich. Die Geschichte erzählt vom Leid derer, die zurückbleiben, aber vor allem davon, wie man Erinnerungen bewahrt und sich gegenseitig Trost spendet. Les frayeurs de la baby-sitter: Die neue Babysitterin der Cordonniers ist überraschend anders als ihre Vorgängerinnen: Sie hat Angst vor dem Alleinsein, fürchtet sich im Dunkeln und erschrickt vor nächtlichen Geräuschen. Wie gut, dass sie vier Kinder hat, die auf sie aufpassen! Vivement jeudi! Der schulfreie Mittwoch bedeutet für Kinder in Frankreich vor allem eins: Ausschlafen! Was aber, wenn an diesem freien Tag ein Programmpunkt den nächsten jagt?
Autorenportrait
Mikaël Ollivier wurde am 22. März 1968 in Versailles geboren und ist ein französischer Schriftsteller und Drehbuchautor. Ollivier besuchte zunächst ein Musikgymnasium, bis er sich 1982 durch eine Hitchcock-Retrospektive zum Film hingezogen fühlte. Nach dem Abitur ging er zur Filmhochschule und begann für den französischen Fernsehsender "Canal plus" zu arbeiten. Ab dem Jahr 1997 begann Ollivier, Science-Fiction- und Polizeiromane für Jugendliche und Erwachsene zu veröffentlichen. Seine bisher über 30 Werke, wie 'Tout doit disparaître', 'Frères de sang', 'L'alibi' oder 'Le monde dans la main', wurden vielfach ausgezeichnet. Zudem arbeitet er seit 2007 bis heute als Verlagsleiter und auch nach wie vor als Drehbuchautor.