Aaron (1) - Georgios (2182)
Prosopographie der mittelbyzantinischen Zeit. 641-867 Erste Abteilung. Bd 1
Lilie, Ralph-Johannes/Ludwig, Claudia/Pratsch, Thomas u a
Erschienen am
28.07.1999, 1. Auflage 1999
Beschreibung
Die Prosopographie der mittelbyzantinischen Zeit ist ein umfassendes biographisches Lexikon für den östlichen Mittelmeerraum unter Einschluss des byzantinischen Italiens im frühen Mittelalter. Siebesteht auszwei Abteilungen zu je fünf Bänden; über 20.000 Personen werden dokumentiert, die bereits erschienene erste Abteilung reicht von 641 bis 867, die zweite führt den Zeitraum bis etwa 1025 fort. Neben den fünf Hauptbänden enthält jede Abteilung ergänzend einen Einführungsband Prolegomena, der vor allem über die wichtigsten byzantischen und nichtbyzantinischen Quellen des behandelten Zeitraums informiert, sowie einen Abschlussband mit dem endgültigen Abkürzungsverzeichnis und diversen Indices (Quellen, Namen und Namensvarianten, Ämter, Titel, Berufe sowie Orte und geographische Begriffe). Für die erste Abteilung ist ein vollständiger Online- Index verfügbar, der unter http://pom.bbaw.de/pmbz/ aufgerufen und benutzt werden kann. Dieser Onlineindex soll für auf die zweite Abteilung ausgeweitet und zusätzlich um einen Sachindex erweitert werden. Die Prolegomena zur zweiten Abteilungsind bereitsim Sommer 2009 erschienen, nun erscheinen auch die sechs restlichen Bände, so dass - nach einer Vorbereitungszeit von insgesamt mehr als 20 Jahren - die gesamte PmbZ in insgesamt zwölf Bänden und zwei Einführungsbänden vollständig zur Verfügung steht. In der PmbZ sind zum einen alle Byzantiner erfasst, die - namentlich oder anonym - in den relevanten byzantinischen und nichtbyzantinischen Quellen Erwähnung finden; zum anderen sämtliche Personen sowohl aus Westeuropa, als auch aus dem muslimischen und dem slawischen Raum sowie aus dem Bereich des christlichen Orients, die in den byzantinischen Quellen genannt sind. Die Artikel zu den einzelnen Personen summieren alle jeweils bekannten Einzelheiten und informieren über den aktuellen Forschungsstand.