Beschreibung
Global in der Perspektive, unvoreingenommen im Herangehen, narrativ in der Vermittlung: So geht Geschichtsschreibung heute. Die Zeiten, in denen für Historiker der westlich-europäische Weg das Maß aller Beschäftigung mit Geschichte war, sind vorbei. Auf der ganzen Welt arbeiten Historiker heute an einer neuen Art, Geschichte im globalen Kontext zu denken, zu verstehen, zu schreiben. In 16 Kapiteln - von Wirtschaft, über Macht, Gender und Kommunikation bis zu Umwelt, Religion und Gefühlen - legen international führende Gelehrte dar, welche Herausforderungen und Bereicherungen der Perspektivenwechsel für die Geschichtswissenschaften bereithält. Eine höchst anregende und abwechslungsreiche Einführung für alle, die sich im 21. Jahrhundert zeitgemäß mit Geschichte befassen wollen. Mit Beiträgen u.a. von Christopher Clark, Peter Burke, Dorothy Ko, Eiko Ikegami, Anthony Grafton, Pat Thane, Christopher Bayly, Ulinka Rublack, Bin Wong und Kenneth Pomeranz. 'Ausgezeichnete Autoren stellen die interessantesten Entwicklungen in der Geschichtswissenschaft der letzten Jahrzehnte vor.' Times Literary Supplement
Autorenportrait
Ulinka Rublack, geboren 1967, studierte in Hamburg und Cambridge und lehrt seit 1996 Europäische Geschichte der Frühen Neuzeit am St John's College in Cambridge/GB. Sie gehört zu den Begründerinnen des Cambridge Centre for Gender Studies. Zu ihren wichtigen Veröffentlichungen zählen u.a. "Magd, Metz' oder Mörderin. Frauen vor frühneuzeitlichen Gerichten" (1998), Die Reformation in Europa (2003), Dressing Up: Cultural Identity in Renaissance Europa (2010).
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Schlagzeile
Global in der Perspektive, unvoreingenommen im Herangehen, narrativ in der Vermittlung: So geht Geschichtsschreibung heute