Beschreibung
Eines Morgens steht Bjørn Hansen am Bahnhof. Er wartet auf seinen Sohn. Hansen ist fünfzig, und es ist vier Jahre her, seit er Turid Lammers verlassen hat, seine Geliebte, für die er einst Frau und Kind sitzen ließ und nach Kongsberg zog, um "dem Traum vom gestohlenen Glück" nachzulaufen. Auch die Begegnung mit dem Sohn gibt seinem Leben keine neue Wende, und aus Protest gegen die innere Leere entwickelt er einen Plan, mit dem er sein großes Nein verwirklichen will.
Autorenportrait
DAG SOLSTAD, geboren am 16. Juli 1941 in Sandefjord, gehört zur ersten Garde der norwegischen Schriftsteller. Er hat zahlreiche Romane, Artikel, Theaterstücke und Essays verfasst. Seine Werke wur- den vielfach ausgezeichnet und in zahlreiche Sprachen übersetzt. 2017 wurde ihm der Nordische Preis der Schwedischen Akademie verliehen, der auch als "Kleiner Nobelpreis" gilt.
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