Victor verlässt die Provinz, um in Paris Literaturwissenschaft zu studieren. Hier ist er ein Außenseiter und in der Einsamkeit Paris findet er sich schwer zurecht. Da lernt er Mathieu kennen, der auch aus der Provinz kommt und seinen Platz noch nicht gefunden hat. Sie freunden sich an. Doch eines Tages passiert etwas Undenkbares, und von da an wird Victor plötzlich von seinen Kommilitonen als Mensch wahrgenommen.
Ein feinsinniger, nachdenklicher und sprachgewaltiger Roman über das Erwachsenwerden.
Gelesen und empfohlen von Verena Baumgartner