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Buchtipps

Shaun ist der Inhaber der größten Second-Hand-Buchhandlung Schottlands. In diesem Tagebuch verfolgen wir seinen Alltag als Buchhändler: Von nervigen Kunden über unhöfliche Angestellte bis zu einer ständig leeren Kasse. Seltene Erstausgaben, kostbare Editionen oder signierte Exemplare sind rar – der antiquarische Buchhandel hat nämlich auch seine eigenen Gesetzmäßigkeiten und eine ganz eigene Kundschaft, die mal merkwürdig oder exzentrisch und dann wieder respektlos oder unverschämt auftritt.  

Dieser autobiografische Text ist nicht nur ein authentisches Zeitdokument der 50er Jahre, sondern zugleich intimer Bericht eines individuellen Erwachsenwerdens. Annie Ernaux beschreibt in schonungslosen Worten die Entdeckung ihrer Sexualität, die nicht nur mit Begehren und Lust einhergeht, sondern vor allem mit Unterwerfung und Scham. Als ältere Frau blickt sie zurück auf das junge Mädchen, das sie einst war, und beschreibt dessen Sinnsuche und Selbstfindung.  

Alice und Lucy sind Freundinnen seit gemeinsamen Collegezeiten. Nach einem rätselhaften Unfall verlieren sie sich für Jahre aus den Augen. Mitte der Fünfzigerjahre treffen sie sich wieder in der hitzigen Atmosphäre von Tanger in Marokko. Alice ist überfordert von den neuen Eindrücken und der fremden Kultur, Lucy ist selbstbewusst, unabhängig und offen für alles Neue. Als der Mann von Alice verschwindet, wird es immer deutlicher, dass sie von ihrer dominanten Freundin gesteuert und manipuliert wird. Und was ist vor Jahren wirklich passiert?  

Durch einen Telefon-Irrläufer gerät ein braver, zufrieden vor sich hinlebender Bibliothekar urplötzlich in ein Abenteuer: Eine alte blinde Frau vertraut ihm kurz vor ihrem Tod ein schäbiges Päckchen an, das sie 30 Jahre gehütet hat. Sie fühlt sich von zwei Männern bedroht, die nach diesem Päckchen suchen - einer wertvollen Handschrift aus dem 8. Jahrhundert.   In schöner Sprache erzählt Hohler abwechselnd die Geschichte des über sich hinauswachsenden Bibliothekars und die der Handschrift und erzeugt dadurch Spannung wie in einem Krimi.

Haben Sie schon einmal etwas von den Wichtlingern gehört? Der finnische Autor erzählt von den kleinen Leuten, die auf einer Insel mitten im Meer leben. Sie alle haben Eigenschaften, die denen der Menschen sehr ähnlich sind: Der eine ist ängstlich, der andere neugierig, nachdenklich oder fröhlich. Sie leben friedlich in ihren Hütten, bis eines Tages etwas „Unsichtbares“ auftaucht, das Sachen stiehlt, dann aber wiederbringt. Dieses zunächst unsichtbare Wusel bringt das Leben der Wichtlinge ganz schön durcheinander.  

Ex-Polizeiinspektorin Anja Grabner ermittelt in einem Mordfall an einer Familie, nachdem Sie vom Täter kryptische Mitteilungen erhielt. Alles deutet auf eine Serie hin und das einzige Indiz ist ein Ameisenvolk, das hier gar nicht heimisch ist.   Ein düsterer und spannender Krimi. Gelesen und empfohlen von Birgit Weitlaner

Greg ist ein ganz normaler dicker Junge, der in der Eliteschule angemessen gemobbt wird. Als sein Vater entführt wird, stellt sich heraus, er gehört zu einem Zwergenvolk und sein bester Freund ist ein Elf, eigentlich die absoluten Feinde der Zwerge. Als die Magie zurückkehrt und alle sich nach Jahrtausenden wieder auf Kämpfe vorbereiten, eskaliert die Situation auch zwischen den beiden Freunden. Wird die magische Welt eine friedliche werden?   Spannend und actionreich, ein großes Leseabenteuer für alle Fantasyfreunde ab 12 Jahren.

London, 1855. Während eines Gottesdienstes geschieht ein Mord mitten in der Kirche. Doch das ist nur der Anfang einer Serie weiterer Morde in der Londoner High Society. Die Bevölkerung ist sehr beunruhigt und traut sich kaum noch aus dem Haus, doch auch in ihren eigenen vier Wänden sind sie nicht sicher. An den Tatorten gibt es Hinweise auf eine Verschwörergruppe, die auch Queen Victoria als Opfer im Visier hat. Oder ist eher Rache das Motiv für die Mordserie?  

1945, Kriegsende in Deutschland. Michael Hansen, als Junge von zwölf zu seinem Vater nach Amerika gegangen, kommt als amerikanischer Offizier nach Deutschland zurück. Seine Aufgabe soll es sein, den Weg des Eugenikers Ploetz nachzuvollziehen: vom eher linken Naturwissenschaftler hin zum Nazi-Rassenhygieniker. Eine Vielzahl von Utopien und Versuchen einer „idealen“ Gesellschaft spielen eine Rolle, darunter auch Cabets „Ikarien“, das in den Weiten der USA realisiert werden sollte. Natürlich kommen auch diese oder jene Affären hinzu mit den Frolleins.  

1996 in einem kleinen Lädchen im Norden von Finnland: Lahja liegt hochbetagt im Sterben und erzählt rückblickend aus ihrem Leben. Sie berichtet uns von ihrer Mutter Maria, die als Hebamme arbeitete und immer ein selbstständiges Leben schon damals verfolgte. Sie zog ihre Tochter alleine groß. Lahja selbst eröffnete auch ein eigenes Fotostudio, aber kann sich ein erfülltes Leben nur mit einem Mann an ihrer Seite vorstellen. Leider erweist sich dieser Wunsch als Trugschluss. Ihre Schwiegertochter entdeckt nach Jahren die tragische Wahrheit.