In ihrem zweiten Berlin-Krimi lässt Beate Vera wieder Martin Glander und Merve Celik ermitteln. Beide haben inzwischen den öffentlichen Dienst quittiert und eine private Ermittlungsagentur gegründet. Als in Leas Nachbarschaft ein Teenager entführt und die Eltern, der Vater ist ein berühmter Professor am Virchow-Klinikum, erpresst werden, bekommen sie von der Mutter den Auftrag, das Mädchen zu finden bzw. die Lösegeld- Übergabe abzuwickeln. Lea unterstützt die beiden mit gutem Essen, ihrem psychologischen Einfühlungsvermögen und ihren guten Kontakten zu den Teenagern, die teilweise zu der Clique ihres flügge gewordenen Sohns gehören. Langsam lichtet sich für die Ermittler der Nebel, in dessen Zentrum das Mietshaus des Professors mit seinen recht unterschiedlichen Bewohnern und dessen Vernetzung in die Berliner Gesellschaft durch seine Studentenverbindung stehen ... doch nun gibt es plötzlich Tote.
Falls Sie "Wo der Hund begraben liegt" nicht gelesen haben, was ich sehr empfehle, für das Verständnis dieses Romans müssen Sie den ersten nicht kennen.
Ich hatte viel Spaß beim Lesen und als die erste Verdächtige als Leiche aufgefunden wird, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Gelesen und empfohlen von Maren Wust