Haruki Murakami spricht nicht gerne über sich. Eigentlich. Denn nachdem sowohl Fans des Schriftstellers als auch des Laufsports bereits in seinem Buch „Wovon ich rede, wenn ich über das Laufen rede“ einige kleine Einblicke in sein Privatleben erhaschen konnten, kommt nun das, was Murakami eigentlich nie schreiben wollte: eine Autobiografie. Er nennt es in seiner typischen Bescheidenheit zwar nicht so, aber in den Essays dieses Buches erfahren wir mehr denn je über seine Gedankenwelt, seine Arbeitsweise und seine Liebe zum Schreiben. Und auch wer selber schreibt, wird hier sicher ein paar Tipps und Inspirationen finden ...

Für Murakami-Fans, für (angehende) Autoren – und für jeden, der gern weise Worte von einem der bekanntesten und zurückhaltendsten Schriftsteller unserer Zeit auf sich wirken lassen möchte.

Gelesen und empfohlen von Sonja Marchewa