In diesem Buch ist Roger Mifflin noch nicht der Antiquariatsbuchhändler, der in „Das Haus der vergessenen Bücher“ in Brooklyn ein Geschäft aufgemacht hat. (Der Atlantik Verlag hat das "chronologisch" erste Buch erst jetzt neu verlegt.) Seit 10 Jahren ist er schon mit seinem Parnassus, einer fahrenden Buchhandlung, in New England unterwegs, um den kleinen Leuten auf dem Land die große Literatur nahezubringen. Er möchte sich jetzt zur Ruhe setzen und nach Brooklyn zurückfahren, um ein Buch zu schreiben.Davor will er seinen Bücherwagen an Andrew Mcgill, einen erfolgreichen Autor, verkaufen. Statt Andrew trifft er auf Helen, dessen Schwester. Diese beschließt kurzerhand, den Bücherwagen zu kaufen und selber aufs Land zu ziehen. Sie hat die harte Arbeit auf der Farm satt.
Mehr brauche ich nicht zu erzählen, Helens Reise ist das reinste Vergnügen!
Ich habe den Roman an einem Abend durchgelesen, die Lektüre macht einfach Spaß, nach dem Motto „schmunzeln und entspannen“. Das Buch ist aber auch ein leidenschaftliches Plädoyer für „das Lesen von guten Büchern“…
Gelesen und empfohlen von Monique Saulnier