David Mitchell kennen die meisten durch seinen Bestseller „Der Wolkenatlas“ und dessen Verfilmung. Nun legt Mitchell nach und übertrifft sich dabei selbst: Sein neues Buch entfaltet einen Zauber, dem man sich kaum entziehen kann und der die 800 Seiten wie im Flug vergehen lässt.
Die Geschichte beginnt 1984 im Stil eines Coming-of-Age-Romans und endet 2043 als packendes Fantasyabenteuer. Dazwischen fügen sich nach und nach fantastische Elemente so unaufdringlich und nahtlos ein, dass man wahrlich kein Fantasy-Fan sein muss, um die Geschichte und ihr Mysterium zu genießen. Genau diese verrückte Mischung macht den Sog des Romans aus: Familiengeschichte und Übersinnliches, Alltagsleben und dunkle Mächte, Skiurlaub in den Bergen und der Kampf ums ewige Leben ...
Der Klappentext preist das Buch als „globetrottendes, bewusstseinsveränderndes, sagenhaftes Lesevergnügen“ - ich kann nur sagen: Ja, ja, ja!
Gelesen und empfohlen von Sonja Marchewa