Dies ist die Geschichte der Adelsfamilie Kolberg, die 1945 aus Ostpreußen fliehen muss. Sie finden Zuflucht in ihrer Sommerresidenz, dem Gut Altenstein in Brandenburg. Aber auch von dort müssen sie weiter gen Westen fliehen, denn das Gut wird Aufenthaltslager für die Soldaten. Der Vater wird in den
letzten Kriegstagen noch eingezogen und verstirbt, die Mutter muss mit den sechs Kindern bei seiner Verwandtschaft unter engsten Verhältnissen einziehen und in den Nachkriegsjahren bricht die Familie so nach und nach auseinander. Nach der Wiedervereinigung möchte der älteste Sohn Konrad das Gut
Altenstein zurückerwerben, dies gestaltet sich aber schwieriger als gedacht. Wie es weitergeht mit Gut Altenstein und ob sich die Familie dort
wiedervereint, das erzählt Julie von Kessel spannend, lebendig und interessant.
Eine tolle Familien- und Zeitgeschichte!
Gelesen und empfohlen von Christiane Schulz-Rother