Dieses Buch ist kein Ratgeber, sondern eher eine kluge Unterhaltung über das Thema Smalltalk. Der Autor stellt als goldene Regel auf, dass man seinen Gegenüber niemals langweilen darf. Man muss nicht in allen Bereichen den Durchblick haben, um mitreden zu können. Auf das Wie kommt es an! Dazu soll dieses Büchlein dem Leser helfen.
Die Maus Picandou wohnt glücklich im Käsegeschäft von Familie Fröhlich. Eines Tages muss dieser Laden aber leider verkauft werden, und Picandou muss sich ein neues Zuhause suchen. Dabei trifft sie durch Zufall auf eine Ratte, die ihr Gedächtnis verloren hat, auf die Maus Pomme de Terre und auf den verwöhnten Hamster Bertram. Gemeinsam gehen sie auf Abenteuerjagd. Ein wunderschönes, humorvolles Kinderbuch von kleinen Helden und großen Taten, mit tollen Illustrationen, für Vorleseabende mit Kindern ab 5 oder zum Selberlesen ab 8 Jahren.
Mick lebt auf einer Pirateninsel, blöd nur, dass er, im Gegensatz zu seinem Erzfeind Carlo, kein Piratenschiff hat und eigentlich kein Wasser mag. Noch blöder, dass er ausgerechnet jetzt im Garten von Bill dem Budler die Schatzkarte vom Listigen Lars gefunden hat. Lars hat seiner Zeit durch eine Wette eine ungeheure Menge Gold gewonnen und ist dann spurlos verschwunden. Ob die Schatzkarte wohl echt ist? Zum Glück für Mick luchst Lili Carlos Mutter dessen altes, heruntergekommenes Piratenschiff ab.
Neil Gaiman beweist mit diesem Buch wieder einmal, dass er trotz fantastischer Elemente und Märchenflair auch Nicht-Fantasy-Fans begeistern kann. Dies liegt nicht zuletzt an der psychologischen Tiefe und Durchdachtheit seiner Romane. In diesem Fall geht es um Kindheitsängste und ihre Überwindung, um den Standpunkt innerhalb der eigenen Familie, um Freundschaft und ihre Kraft. Vor allem aber geht es um Vertrauen in sich und die Welt.
Die Zwillinge Malika und Danilo haben auf einer Weltumseglung mit ihren Eltern die Ozeane kennen und lieben gelernt. 2030 schwimmt ein riesiger Plastikmüllstrudel im Pazifik und bedroht das natürlich Gleichgewicht und die Meerestiere. Malika und Danilo sind Teil eines idealistischen Projekts, das von dem Unternehmer und Millionär Benjamin Lesser ins Leben gerufen wurde. Ziel ist es, das Plastik mit mehreren umgebauten Schiffen abzufischen und in umweltfreundliche Energie zu verwandeln. Doch sie und ihre Crew befinden sich in großer Gefahr, denn Müll-Piraten kämpfen um ihr Revier ...
Berlin 1848, Vormärz. Es brodelt und köchelt in Berlin Feuerland. Feuerland, so genannt weil die Fabriken in der Oranienburger Vorstadt die Schlote qualmen lassen, Funken sprühen, es laut und dreckig ist. Hier leben die Arbeiter und Ärmsten unter erbärmlichen Bedingungen. Hans Böhm zeigt adeligen Damen als "Reiseführer" dieses Elend und lernt dabei die Tochter des Stadtschloss-Kastellans kennen, Alice. Er gerät zwischen die Fronten der Aufständischen und den Truppen des Königs.
Benjamin und seine Brüder leben mit ihren Eltern in Nigeria. Alles läuft in geordneten Bahnen, bis der Vater versetzt wird. Die vier Brüder im Alter von neun bis sechzehn Jahren machen jetzt all die Dinge, die der patriarchische Vater ihnen sonst verboten hätte. Dazu gehört auch das Fischen in unmittelbarer Nähe ihrer Heimatstadt. Mythen ranken sich um den Fluss, der schon viele Opfer gefunden hat. Sie werden dabei beobachtet und so nimmt das Schicksal seinen Lauf. Aus Brüdern werden Konkurrenten und erbitterte Feinde. Der Fluch, der über ihnen liegt, zeigt seine Wirkung.
Vor etlichen Jahren wurde ein Junge (Torres) entführt und in einem Silo jahrelang festgehalten. Um zu überleben musste er genau erkennen, wie sein Entführer tickt und was er will. Er konnte fliehen und hat die Fähigkeit Menschen zu lesen behalten. Aber auch die Angst vor engen Räumen wirft ihn immer wieder zurück. Die Inspektorin Colomba, nach einem katastrophalen Vorfall beurlaubt, wird von ihrem Vorgesetzten zu einer Entführung gerufen und inoffiziell beauftragt dieser Entführung nach zu gehen.
Viele wissen gar nicht, dass James Joyce der Welt nicht nur den Ulysses schenkte, sondern auch dieses wundervolle Kinderbuch. Joyce hatte seinem Enkel als Mitbringsel aus Kopenhagen eine mit Süßigkeiten gefüllte Katze versprochen, wie sie damals in Mode waren. In dem Brief, der diesem Buch als Grundlage diente, beschreibt er gewohnt flunkernd, überspitzt und fantasievoll warum er ohne eine solche Katze nach Hause kam. Übersetzt von Harry Rowohlt und eindrucksvoll illustriert von Wolf Erlbruch – mit diesem Kinderbuch kann man gar nichts falsch machen!
Atticus Craftsman, Engländer, Earl-Grey-süchtig, wird von seinem Vater nach Madrid geschickt. Die Kulturzeitschrift „Librarte“, spanischer Ableger ihres englischen Verlages, wirft keinerlei Gewinn ab und soll deshalb eingestellt werden. Dort trifft er auf fünf sehr unterschiedliche Frauen, die nicht bereit sind, diesen Verlust und den damit drohenden finanziellen Ruin hinzunehmen. Mit einer List wird Atticus von der attraktiven Solea nach Granada, ihrer Heimatstadt, gelockt. Dort wartet angeblich eine literarische Sensation auf ihn. Unauffindbar, schaltet sein Vater Inspektor Manchego ein.