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Buchtipps

Ein Liebes- und Künstlerroman im Paris der dreißiger Jahre über die Fotografin und Reporterin Lee Miller und den berühmten Fotografen Man Ray. Eine Geschichte über den Werdegang einer starken Frau. Gelesen und empfohlen von Marianne Bloeck

Elisabeth und Pierre geben eine Party und müssen sich dazu bei den komischen Nachbarn Stühle leihen. Und sie deswegen auch leider einladen. Das Nachbar-Paar zerstreitet sich wegen eines Bio-Huhns, die Auseinandersetzung eskaliert bis zur toten Frau des Nachbarn. Wie damit umgehen? Leiche entsorgen? Schuld zuweisen? Entschuldigungen erfinden oder sich doch erst mal um den nierenkranken Kater kümmern?   Bitterbös und bizarr beschreibt Reza das Kleinbürgertum der Gegenwart und ist dabei präzise und witzig. Eine wunderbar gemeine Lektüre.

Das Mädchen Kya lebt ganz alleine in der einsamen Marschlandschaft. Sie muss sich ohne Schulbildung, ohne Geld und ohne sonstige Unterstützung selbst behelfen. Sie kennt jeden Stein, jede Pflanze und Muschel in ihrer Umgebung und mithilfe des alten Kahns ihres Vaters versucht sie, durch Fischfang zu überleben. Mit fortgeschrittenem Alter aber bekommt sie mit, dass außerhalb ihrer eigenen Welt für sie vieles unerreichbar ist. Die Freundschaft mit dem Nachbarsjungen erweckt ungewohnte Sehnsüchte, die für sie gefährlich werden.  

In einer nahen Zukunft ist das Leben in Deutschland sehr unsicher und im Nachbarland Frankreich herrscht ein rigider Überwachungsstaat. Paul Goullet fährt nach Paris und entdeckt ein altes Foto mit einem perfektem Doppelgänger von sich. Es ist aus der Zeit der deutschen Besatzung und Paul wird immer wieder zurück in diese Zeit geführt. Eine böse Familiengeschichte wird aufgedeckt.  

Positano ist ein paradiesisches stilles italienisches Fischerdorf, dessen Charme die Schriftstellerin Goliarda träumen lässt. Doch es ist vor allem eine Dame aus jenem Dorf mit Namen Erica, deren Grazie und Anmut die Schriftstellerin in ihren Bann zieht. Zwei Jahrzehnte halten sie den Bund ihrer Beziehung und Goliarda erfährt Jahr für Jahr mehr über die schicksalhafte Vergangenheit ihrer Freundin.   Eine mitreißende wahre Geschichte tiefer Freundschaft und einem wohlbehüteten Geheimnis. Gelesen und empfohlen von Sophie Schmale

Auf poetische und zugleich schnörkellose Weise bringt Masechaba uns ihre inneren Konflikte durch Tagebucheinträge nah. Was heißt es, im gegenwärtigen Südafrika eine junge Frau zu sein? Masechaba, eine junge Assistenzärztin in Johannesburg, ist stark und engagiert. Sie möchte helfen und etwas bewegen, doch sie stößt jeden Tag auf neue Herausforderungen. Allen voran Sexismus und Rassismus.   Ein feministischer Appell gegen Gewalt und Gleichgültigkeit. Ein emotionales Leseerlebnis! Gelesen und empfohlen von Layla Katana

In der Bar eines kleinen irischen Hotels sitzt der 84-jährige Maurice Hannigan. Seit 2 Jahren ist er Witwer und der einzige Sohn lebt in den USA. Er ist kein Mann großer Worte, ein Dickkopf, aber ein sehr liebevoller Mensch. Nun sitzt er hier und erzählt seine Lebensgeschichte. Fünfmal wird er an diesem Abend sein Glas erheben und über die fünf wichtigsten Menschen in seinem Leben erzählen.   Ein tiefgründiger Roman, der bei aller Traurigkeit auch Hoffnung macht. Gelesen und empfohlen von Marianne Bloeck

Was für ein Traum, wenn man mit 30 aufhört zu altern. Martine, glücklich verheiratet und Mutter eines Sohnes, entdeckt, dass sich ihr Äußeres nicht mehr verändert. Alle bewundern sie. Während ihre gleichaltrige Freundin Odette mit dem Älterwerden hadert und sich operieren lässt, muss Martine feststellen, dass ihr Aussehen unangenehme Folgen hat. Ihr Mann wollte mit ihr in Würde altern, was sich aber als aussichtsloses Unterfangen darstellt und sie unglücklich zurücklässt.  

Das erste Mal sieht sie Sarah am Silvesterabend. Sarah die zu grell geschminkt ist, viel zu laut lacht und vulgär redet. Sarah, die den ganzen Raum für sich einnimmt und so auch das Herz der namenlosen Protagonistin- Lehrerin, frisch getrennt, eine kleine Tochter. Eine wahnsinnige Liebe wie ein Orkan entsteht, voller Zweifel und Verzweiflung, bis Sarah schwer erkrankt.   Eine atemlose, sehr intensive Liebesgeschichte! Tragisch und außergewöhnlich. Gelesen und empfohlen von Sabine Langenbach

Mira arbeitet engagiert im Büro der Vereinten Nationen in Genf. Ihre Aufgabe ist es, zwischen verfeindeten Staatsvertretern zu vermitteln. Ihre Bemühungen um Frieden und Verständigung bringen sie an ihre persönlichen Grenzen: Wie kann es gelingen, von außen einzugreifen ohne selbst schuldig zu werden? Auch im privaten Bereich bröckeln die „Schutzzonen“. So in ihrer Beziehung zu Milan, den sie nach Jahren wieder trifft.   In inneren Monologen, mit intensiven Bildern, die beim Leser noch lange nachschwingen, schildert die Autorin Miras Situation.